Mittwoch, 17. September 2014

Ausländische "Besucher" kamen unerlaubt nach Deutschland

Görlitz (ots) - Gegen sieben ausländische Staatsangehörige, die seit gestern von Streifen der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf auf der Autobahn zwischen Kodersdorf und Görlitz festgestellt wurden, sind Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet worden.
Bei den angezeigten Personen handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann aus der Ukraine, drei Männer aus Georgien sowie einen Mann aus Afghanistan. Während die ukrainischen und die georgischen "Besucher" mit erschlichenen polnischen und griechischen Visa unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist waren, ist ein 27-jähriger afghanischer Mann mit einem ungültigen italienischen Dokument ebenfalls unerlaubt nach Deutschland gelangt.
(Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf)

Montag, 15. September 2014

16 Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz

Görlitz (ots) - Von Freitag bis heute wurden durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf 16 Anzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz geschrieben. Die Anzeigen richteten sich dabei ausschließlich gegen ukrainische Staatsangehörige.
In sieben Fällen hatten die Aufgegriffenen ihre Visa durch falsche Angaben rechtswidrig erlangt, in fünf Fällen waren die Aufenthaltszeiten in Deutschland zum Teil deutlich (151 Tage!) überschritten.
Eine 55-jährige Ukrainerin war mit einem nationalen polnischen Visum unzulässig nach Frankfurt am Main gelangt, um dort als Haushaltshilfe "schwarz" zu arbeiten.
Dagegen behauptete eine 49-jährige Ukrainerin, sie wäre im Besitz eines niederländischen Visums gewesen, welches einschließlich ihres Reisepasses abhanden gekommen sei. Unabhängig davon, ob diese Erklärung den Tatsachen entspricht, ergaben erste Ermittlungen, dass sie unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist war.
Schließlich reiste auch eine Mutter (33) mit ihrer 11-jährigen Tochter unerlaubt von den Niederlanden nach Deutschland ein.
Im Übrigen sind fünf der angezeigten Personen durch die gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe auf polnischem Territorium aufgegriffenen worden. Die anderen 11 Personen wurden dagegen auf der Autobahn zwischen Kodersdorf und Ludwigsdorf angetroffen.
(Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf)

Donnerstag, 4. September 2014

Ukrainer und Russen aufgegriffen

Görlitz (ots) - Sowohl gestern als auch heute sind russische bzw. ukrainische Staatsangehörige aufgegriffen worden, die gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen haben.
Am gestrigen Nachmittag war es zunächst eine russische Familie, die auf der Autobahn bei Ludwigsdorf in Gewahrsam genommen wurde. Sie war zuvor mit einem litauischen Geländewagen unerlaubt eingereist. Mutter (37), Vater (35) und Sohn (11) wurden noch am Abend in die Republik Polen zurückgeschoben.
Später stellte kurz vor Mitternacht die gemeinsame deutsch-polnische Fahndungsgruppe kurz hinter der Grenze auf polnischer Seite in Jedrzychowice drei Ukrainer fest. Die Männer im Alter von 31, 56 und 62 Jahren hatten sich ersten Ermittlungen zufolge über 20 Tage ohne Visum in Deutschland aufgehalten.
In der Nacht dann mussten erneut zwei ukrainische Männer (49, 51) in die Dienststelle folgen. Sie waren mit einem Reisebus in Richtung Polen unterwegs, als eine Streife der Bundespolizei an der Autobahnanschlussstelle Kodersdorf eine Kontrolle durchführte. Dabei stellte sich heraus, dass die beiden gemeinsam mit erschlichenen polnischen Geschäfts-Visa eingereist waren und sich damit in Mannheim aufhielten. Die Visa werden nun annulliert, anschließend wird Ihnen die Abschiebung angedroht.
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf